Archiv für Februar, 2009

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Intervall

Samstag 7. Februar 2009 von Sumpf

Morgen, also am Sonntag möchte ich den 240er Intervall mal antesten. In SportTracks reingeschaut stellte ich fest: das war zuletzt am 24. Mai im letzten Jahr (!) – das ist ja ’ne Ewigkeit her! Vorher noch 10 km im aeroben Tempobereich. Ich berichte dann, ob und wie ich’s überstanden habe ;-)

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Physikalische Masse

Freitag 6. Februar 2009 von Sumpf

Für mich bisher eher ein untergeordnetes Thema, weil ich mit einem BMI von ca. 26 zwar am oberen Ende, allerdings noch im Normbereich liege. Der BMI (Body Mass Index) ist etwas umstritten, weil bestimmte Faktoren, wie z.B. das Verhältnis von Fett und Muskelmasse und auch das Alter nicht berücksichtigt werden. Einen BMI-Rechner habe ich dann im Internet gefunden der zumindest das Alter mit einfließen lässt. Normaler BMI wäre dann bei mir zwischen 22 und 27.

Für uns Läufer könnten aber noch zwei weitere positive Aspekte einer „Gewichtsoptimierung“ eine Rolle spielen: einmal die geringere Belastung der Gelenke und zum Anderen die Verbesserung der Laufzeiten. Mein Ziel ist es, mein Gewicht von derzeit ca. 92 kg auf 87 kg zu reduzieren. Dies soll laut Rechner auf greif.de fast 5% Leistungssteigerung bringen – nicht die Welt, aber könnte zwei Minuten auf 10 km bedeuten – immerhin!

Mein Startgewicht 2003 mit Beginn des Laufens lag bei 104 kg. Die ersten 10 kg gingen verhältnismäßig schnell, trotz kaum verändertem Essverhaltens. Seit vier Jahren schwanke ich nun so um die 92 kg. Um nun mein Ziel zu erreichen muss ich bezüglich meiner Essgewohnheiten etwas ändern. Seit etwa zwei Wochen mache ich das schon und hat auch etwa ein kg gebracht. Des öfteren hatte ich mittags in der Firma und auch zu Hause abends nochmal warm gegessen. Speziell auch an den Tagen an denen ich in der Mittagspause laufe, esse ich nur zwei Scheiben Brot und nehme mir einen Müsliriegel für den Nachmittag mit. Auch an den sportfreien Tagen esse ich ab und zu dann mittags nur einen Salatteller. Unterstützend trinke ich über den Tag verteilt ca. zwei Liter Wasser und vermeide abends die eine oder andere Süssigkeit.

Das auf dem Foto 92.8 angezeigt werden, liegt an den tageszeitlichen Schwankungen – ich messe sonst morgens – ausserem wurde die Digitalkamera mitgewogen.

Ich habe links eine neue Seite mit einer Tabelle mit meinen Gewichtsverlauf eingerichtet. Auf die 87 kg möchte ich etwa Mitte des Jahres kommen – also noch genug Zeit…

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Winterlaufserie

Sonntag 1. Februar 2009 von Sumpf

Seit dem letzten Beitrag vom 27. Januar gab es zwei Läufe, deshalb auch heute zwei Beiträge an einem Tag.

Heute dann endlich mal mein erster Lauf der Winterlaufserie 2008/2009 des LGHNF. Bei -4°C und schneidigem Wind ging es um 8:00 Uhr früh an den Start. Ich war nach dem Zwiebelprinzip so dick wie es nur ging angezogen und fror trotzdem die ersten zwei Kilometer. Es wird wirklich Zeit, dass es Frühling und somit wärmer wird. Der Freitag steckte mir noch ein wenig in den Beinen, was sich dann auch bei den Anstiegen bemerkbar machte. Trotzdem schaffte ich die Runde ganz gut. Auch heute lief wieder mein Kollege mit, der mich aber diesmal nicht zu einer zweiten Runde überreden konnte. Hier siegte die Vernunft, letztlich wäre der plötzlich erhöhte Trainingsumfang auch ein Risiko für meinen Ischiasnerv gewesen, das wollte ich verständlicherweise nicht eingehen.

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Social facilitation

Sonntag 1. Februar 2009 von Sumpf

Kürzlich kaufte ich mir seit Langem mal wieder eine neue Ausgabe der „Runners World“ (02.09). Dort las ich einen interessanten Bericht mit dem Titel „Die besten Motivationstricks“, in dem ich gewisse Parallelen zu meinem Lauf am Freitag mit meinem Kollegen entdecken konnte.
Wie ich bereits in der Vergangenheit häufig feststellen musste, ist das Lauftempo grundsätzlich höher, wenn ich mit meinem Kollegen zusammen laufe. Das liegt zum Einen daran, dass er mir leistungsmäßig immer etwas voraus ist, und zum Anderen, dass man sich gegenseitig „zieht“. Und genau darüber geht es unter Anderem in dem Bericht und wird unter dem Begriff „Social facilitation“ oder „soziale Erleichterung“ zusammengefasst. Man ist bestrebt, seine Situation (z.B. eventuelle Schmerzen, Ermüdung der Muskeln) dem Laufpartner immer etwas besser darzustellen oder zu verschweigen, als sie eigentlich ist und erbringt dadurch bessere Leistungen. Am Freitag sind wir dann auch 12 km gelaufen – obwohl ich eigentlich nur 10 km wollte – und das bei einer fünfer Pace! Alleine wäre ich mit Sicherheit langsamer unterwegs gewesen.

Kategorie: Berichte, Läufe | 1 Kommentar »

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