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Läufer oder Kaktus…

Donnerstag 10. April 2008 von Sumpf

Was macht man, wenn man gerade nicht läuft und auch sonst nix zu tun hat? Richtig, man versucht das Design der Seite etwas aufzupeppen, bzw. sich ein Logo auszudenken. Schnell mal Corel installiert und ran ans Werk.

Meine Frau fragte mich, was laufen mit einem Kaktus zu tun hat – Danke auch! :evil:

Ich wollte aus dem Wort SumpfLäufer die beiden Buchstaben S und L verwenden. Als Schriftart wählte ich die, die ich von meinem damaligem Laufabzeichen her kannte. Das quergestellte S sollte gleichzeitig die Arme eines Läufers darstellen. Hier wählte ich eine Schriftart mit runden Konturen. Der Kreis darüber ergänzt das Logo, damit ich nicht ganz so kopflos durch die Gegend laufe. Der Läufer des Logo’s läuft übrigens von rechts nach links – oder sieht hier etwa noch jemand einen Kaktus?!??

Nun muss ich mal sehen, ob es mir morgen auch noch gefällt. So habe ich auch schon daran gedacht, die ganze Site neu anzustreichen, vielleicht irgendwelche Rot-Töne – mal sehen…

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Rückschlag!

Sonntag 6. April 2008 von Sumpf

Am meisten ärgert mich, dass man am Anfang des Laufs überhaupt keine Aussage darüber machen kann, wie es einem z.B. 20km später geht.
So geschehen heute, bei meinem langen Lauf. Allerdings habe ich mir auch eine schwierige Strecke ausgesucht. Meine Planung: 15km in Richtung Süden, und dann wieder zurück. Die ersten 6km gehen stetig und das letzte Stück davon sogar etwas stärker bergan, am Kiekeberg vorbei, bis auf eine Höhe von ca. 130m. Nun dachte ich mir, wenn die Belastung am Anfang ist – da hat man ja noch genug Power – und zusätzlich der Vorteil besteht dann zwischen Kilometer 24 und 30 bis zum Ziel nur noch bergab zu müssen, dann gibt es keine Probleme. Aber es kam leider anders…

Anfangs hatte ich sogar einen sehr guten Schnitt, unter 5:30 und somit die Bergpassage gut hinter mich gebracht. Hatte dann bis zum Wendepunkt nur leichte Höhenänderungen in beide Richtungen. Beim geplanten Wendepunkt (km 15) war ich sogar mutig und lief noch einen Kilometer weiter, drehte dann, um den Rückweg anzutreten.

Der Einbruch kam dann etwa bei km 20. Ich bekam plötzlich Hunger! Ich weiß nicht, lag es an meiner Getränkemischung (Apfelschorle), war da zuviel Apfelsaft drin? Als wenn das nicht schon reichen würde, wurden meine Beine schwer. Jeder weitere Kilometer wurde durch Geh- und Trinkpausen unterbrochen, in der Hoffnung es wird besser. Das ich meine Strecke verlängert habe wo noch alles in Ordnung war, bedeutete nun, dass ich insgesamt 32km laufen musste. Ich zählte jeden Meter um an den Punkt zu kommen, wo es bergab ging (km 26). Der Hunger ließ zwar nach, aber die schweren Beine wurden selbst bergab nicht besser. Mein Rhythmus war bis zum Schluss, 300m laufen und wieder Gehpause.

Nun bin ich zwar froh es geschafft zu haben, aber es bleibt ein ungutes Gefühl für meinen ersten Marathon in genau drei Wochen, da sind es noch 10km mehr, allerdings auch keine Berge.

Kategorie: Berichte, Läufe | 5 Kommentare »

Was mache ich da oben?

Freitag 4. April 2008 von Sumpf

Vor zwei Wochen habe ich mich mal spaßeshalber bei BloggerAmt eingetragen, ganz normal unter der Kategorie Sportblogs. Nun gibts ja viele Sportblogs, zurzeit 78. Ich dümpelte erwartungsgemäß und auch berechtigt im letzten Drittel. Schliesslich ist mein Blog einer von vielen, sieht auch nicht sehr originell aus und meine Beiträge sind sicherlich auch nur mittelmäßig.

Nun stehe ich seit gestern plötzlich viel höher mit einem Ranking von 266! Wie kommt sowas? Hat jemand eine Idee?

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Orientierungslauf im Treppenviertel

Donnerstag 3. April 2008 von Sumpf

Heute ging es zu dritt zu einem Lauf an die Elbe. Nach etwa vier Kilometern kam einer von uns – ich war’s nicht ;-) – auf die Idee, links den Berg hoch abzubiegen. Ja, Hamburg hat auch Berge! Dieser hier hat es in sich und ist bei den Hamburg Cyclassics selbst unter den Radprofis berühmt/berüchtigt, ich spreche hier vom Waseberg. Es geht über eine Strecke von ca. 700m rauf auf 70 Höhenmetern bei einer Steigung von bis über 16%. Nach der Hälfte war fast nur noch gehen möglich und das Laktat tropfte aus den Ohren.
Danach kamen wir ins Treppenviertel. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen: Ein ständiges hoch und runter bei gleichzeitiger Orientierungslosigkeit, weil die Wege verwinkelt sind und hier und da mal abzweigen. Irgendwann kam man dann unten wieder an die Elbe – die Normalität hatte uns wieder.
Durch unsere „Abwege“ sank unser Schnitt auf rund 6:00 (nein, es hat uns kein Walker überholt ;-)

Wieder am Startpunkt angelangt, hatten wir 14,5 km auf der Uhr und die Dusche rief.

Kategorie: Läufe | Kommentare deaktiviert für Orientierungslauf im Treppenviertel

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