Aus gegebenen Anlass möchte ich mal über das Thema Erholungspuls schreiben… Den ganzen Beitrag lesen »

Der heutige Tag war wettertechnisch ideal zum Laufen: Sonne, 10°C und fast kein Wind. Fast schon frühlingshaft!

Den Anfang machte dann ein zehn Kilometer Lauf im gemäßigten Tempo. Dann schon aufhören wäre zu wenig gewesen. Mein letzter 240er Intervall lag fünf Wochen zurück, also war das meine Wahl: 240 Meter mit einer Pace von 3:50, dann 120 Meter zügig gehen. Davon dann zwölf Wiederholungen. Zum Abschluss noch einen Kilometer auslaufen, um die Beine wieder etwas zu lockern.

Beim vorletzten Termin habe ich diesmal wieder drei Runden geschafft (gut 30km). Diesmal kam der „Mann mit dem Hammer“ etwa einen Kilometer vorm Ziel, war aber nicht ganz so ausgeprägt wie beim letzten Mal am 6. Januar.
Vor dem Lauf streikte heute der Reißverschluss meiner Laufjacke. Denkbar ungünstiger Zeitpunkt: Ich habe nur die eine Jacke und es ist heute windig! Tipp des Tages: Hefter nehmen und Jacke zusammentackern – das hat geholfen…

Den geplanten langen Lauf startete ich dann heute um 14:30 Uhr. Zwischen 20 und 25km sollten es sein, so nahm ich auch Apfelschorle mit. Ab Kilometer 18 bekam ich dann tierischen Hunger – aber auch schon vorher bekam ich keinen vernünftigen Rhythmus rein. Die Beine wurden richtig schwer. Zuhause angekommen war ich reichlich ausgepowert. Des Rätsels Lösung: Ich hatte den ganzen Tag über nur wenig gegessen. Nach dem Lauf und dem Duschen habe ich u.a. den Kühlschrank geplündert: Auflauf, Schokoküsse, Chips – alles durcheinander und zwischendurch Traubensaft und Mineralwasser – eine echte Herausforderung für den Magen!

Ach ja: 23 km sind es dann ja doch noch geworden.