Erholungspuls

Freitag 8. Februar 2008 von Sumpf

Aus gegebenen Anlass möchte ich mal über das Thema Erholungspuls schreiben…

Der Erholungspuls zeigt, um wieviel der Puls eine Minute nach der Belastung fällt, man nimmt also einfach die Differenz dieser beiden Messwerte. Die Werte geben grob Aufschluss über die Qualität der Grundlagenausdauer. Grob deshalb, weil stark variierende Begleitumstände hier keine exakte Aussage zulassen.

Diese Beurteilung habe ich auf diversen Seiten im Internet gefunden:

  • minus 20 Schläge/min = schlecht
  • minus 30 Schläge/min = gut
  • minus 40 Schläge/min = sehr gut
  • minus 50 Schläge/min = hervorragend

Der gegebene Anlass war mein heutiger Intervalllauf, bei dem anders als bei anderen Läufen auch der Pulsmesser nach der Belastungsphase noch weiterläuft. Ganz korrekte Bedingungen liegen bei mir nicht vor, weil nach der Belastung durch das dann folgende Gehen noch eine Teilbelastung vorlag. So gesehen kann ich aber mit einem Erholungspuls von 46 mehr als zufrieden sein. Nach meinen zweiten 240 Metern stieg mein Puls auf 168 und fiel auf 122 ab. Fast am Schluss, also nach der elften Wiederholung war der Maximalpuls 175 und erholte sich um 35 Schläge auf 140. Offensichtlich verschlechter sich während des Trainings der Erholungspuls ein wenig – das sind wohl die oben genannten Variationen der Begleitumstände. ;-)

Es gibt in der Sportmedizin auch noch Methoden, wonach andere Zeiträume, also z.B. drei und fünf Minuten beurteilt werden.

Dieser Beitrag wurde erstellt am Freitag 8. Februar 2008 um 22:34 und abgelegt unter Berichte. Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Kommentare und Pings sind derzeit nicht erlaubt.

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